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Speicherart SQL: Anlegen von Datenbank

Für jede Anwendung in InnoList benötigen Sie eine eigene Datenbank innerhalb eines Datenbankmanagementsystems (DBMS).

Das Anlegen einen Datenbank ist aber keine große Sache. Diese Seite hilft Ihnen dabei, für jedes Datenbankmanagementsystem unterscheidet sich die Vorgehensweise leicht.

Bitte verwenden Sie möglichst die Kodierung UTF-8 für von InnoList verwendete Datenbanken. Weiter unten auf dieser Seite finden Sie eine Beschreibung, welche Datenbanktabellen InnoList in der Datenbank anlegt.

Voraussetzung für eine Datenbank ist natürlich ein bereits installiertes Datenbankmanagementsystem.

Datenbank in MySQL/MariaDB anlegen

Die Vorgehensweise bei MySQL und MariaDB ist identisch.

Der einfachste Weg zum Anlegen einer Datenbank ist mit der mitgelieferten Konsolenanwendung
mysql (Linux/Mac) bzw. mysql.exe (Windows).

Die Installation von MySQL/MariaDB enthält ein Unterverzeichnis bin/, darin enthalten sind:

bin/mysqld
bin\mysqld.exe
Startet MySQL/MariaDB
bin/mysql
bin\mysql.exe
Konsolenanwendung zum Ausführen von Befehlen (auch 'create database')
Die Konsolenanwendung benötigt zusätzlich die Logininformation für einen Benutzer der zum Anlegen von Datenbanken berechtigt ist (Standard: root).

Mit
bin/mysql -u root
oder
bin/mysql -u root -p

starten Sie die Konsolenanwendung und loggen sich gleich als Benutzer root ein. Der Parameter -p wird dann benötigt, wenn für den Benutzer ein Passwort vergeben wurde. Dann wird das Password im Anschluss abgefragt.

Nun legen Sie mit beispielsweise mit diesem Befehl eine Datenbank mit dem Namen datenbank1 an:

mysql> create database datenbank1;

Damit ist die Einrichtung einer Datenbank abgeschlossen. Falls InnoList mit einem anderen Datenbankbenutzer auf die Datenbank zugreift, muss dieser gegebenenfalls noch die Zugriffsrechte erhalten.

Datenbank in PostgreSQL anlegen

Wenn PostgreSQL ausgeführt wird, dann ist pgAdmin (https://www.pgadmin.org) ein sehr hilfreiches Management Tool um die weiteren Schritte auszuführen.

Bei der Installation sollte bereits ein Benutzer eingerichtet worden sein, falls nicht lässt sich das auch in pgAdmin nachholen.

Neben einem Benutzer benötigen Sie eine Datenbank in PostgreSQL. Wählen Sie dazu links in dem "Browser" den Server aus und den Unterpunkt für die Datenbanken, mit Rechtsklick auf den Eintrag Datenbanken können Sie dort eine neue Datenbank anlegen.

Vergeben Sie einen Namen und wählen Sie den Benutzer, der Zugriff auf die Datenbank haben soll.

Als Kodierung sollten Sie UTF-8 festlegen.

Mit Anlegen der Datenbank ist die Konfiguration von PostgreSQL abgeschlossen.

Datenbank in Microsoft SQL Server anlegen

Die Unterstützung für Microsoft SQL Server wird bald eingestellt. Bitte verwenden Sie diese Anbindung nicht mehr und stellen Sie möglichst alle Ihre Datenbanken auf andere Datenbankmanagementsysteme um.

Wichtig: Bitte beachten Sie auch die Beschreibung zur Installation/Konfiguration von Microsoft SQL Server
(TCP/IP-Zugriff muss aktiviert sein).

Zum Verwalten von Microsoft SQL Server empfehlen wir die Installation von Microsoft SQL Server Management Studio. Dies ist eine Software die von Microsoft kostenfrei bereitgestellt wird.

Sie erlaubt das komfortable Anpassen der Inhalte des Microsoft SQL Server. Nach dem Logindialog öffnet sich der Object Explorer, mit Rechtsklick auf den Eintrag Databases lässt sich eine neue Datenbank anlegen.

Für das Anlegen von Datenbank sind keine besonderen Einstellungen erforderlich, die Standardeinstellungen können übernommen werden.

Sobald eine Datenbank im Microsoft SQL Server Management Studio angelegt ist, kann sie von InnoList verwendet werden.

Beschreibung der Datenbanktabellen

Es folgt eine Beschreibung, welche System-Datenbanktabellen durch InnoList angelegt werden und welche Inhalte sie speichern.

Name der Tabelle Gespeicherte Information
s_access_history Zuletzt geöffnet/Zuletzt geändert
s_attachment Zuordnung von Anhängen (im Dateisystem) zu den Datensätzen
s_conditional_colors Bedingtes Einfärben
s_db_lock Locking-Tabelle für Datenbankanpassungen (Liquibase)
s_db_update Update-Tabelle für Datenbankanpassungen (Liquibase)
s_history Änderungshistorie
s_licenses Lizenzverwendung
s_navigation Navigationspunkte
s_notification Systemmeldungen
s_order_info Reihenfolge von Datensätzen untereinander
s_show_details Anzeigeeinstellungen für Detailansichten
s_show_list Anzeigeeinstellungen für Tabellen
s_user_actions Benutzeraktionen
s_user_project_settings Benutzer-Projekteinstellungen
s_user_role Rollen (Rechtesystem)
s_userpref Benutzereinstellungen
s_users Benutzer (Rechtesystem)
s_usersetting Anmerkungen, Kommentare, Einfärbungen
s_view Ansichten

In InnoList angelegte "Tabellen" werden auch jeweils eine Tabelle in der Datenbank angelegt.
Es wird der technische Name in InnoList verwendet, falls dies nicht möglich ist weil es sich um einen geschützten Bezeichner handelt, dann wird X_ vorangestellt.

SQL-Datentypen für Feldtypen

Je nach Feldtyp erhalten angelegte Tabellenspalten unterschiedliche Datentypen. Die folgende Übersicht zeigt die jeweiligen Datenypen.

Feldtyp SQL-Datentyp
Textfeld (einzeilig)
Textfeld (mehrzeilig)
Link
Mehrfachauswahl (Kontrollkst.)
Mehrfachauswahl (Liste)
Textliste
Grafik/Dateiupload
Grafiksammlung/Dateien
Text
Auswahl (Dropdown)
Auswahl (Radio Buttons)
Auswahl (Buttons)
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