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InnoList speichert die Daten (inkl. Konfiguration) je nach festgelegter Speicherart.

Die Speicharten unterscheiden sich im Wesentlichen in Ihrer Handhabung und der Performance.

Das Ändern der Speicherart einer Anwendung ist über Start -> Inhalte verwalten -> Inhalte -> Mehr... möglich.

Einzeldatei oder Datenbank

Einzeldateien: Lassen sich leicht im Dateisystem ablegen und besitzen keine weiteren Abhängigkeiten, die Datei alleine enthält die gesamte Anwendung. Einen Nachteil haben sie bei großen Datenmenge, dann kann die Performance beim Schreiben und Lesen der Dateien leiden.

Datenbankanbindung: Besonders geeignet bei großen Datenmengen und/oder bei vielen Nutzern. Erfordert die Installation eines separaten Datenbankmanagementsystems (MySQL, MariaDB, PostgreSQL, Microsoft SQL Server). Die Daten lassen sich mit verfügbaren SQL-Clients administrieren und auslesen.

Speicherarten im Detail

Die einzelnen Speicherarten im Detail:

Einzelne XML-Datei	Speichert Daten und Konfiguration in eine einzelne XML-Datei. Dieses Format ist für kleinere bis mittlere eigene Anwendungen gut geeignet. Bei Bedarf können Sie die Daten mit einem anderen Programm/Skript auslesen, dies ist v. a. hilfreich wenn die Eingaben für einen weiteren Prozessschritt verwendet werden sollen. Auch das Durchsuchen anhand einer Textsuche ist möglich. Die Daten sind unverschlüsselt gespeichert und damit einsehbar. Verwenden Sie diese Speicherart nicht für vertrauliche Daten in einem Umfeld in dem Unbefugte Zugriff auf die Datei erhalten könnten.
Eigenes Dateiformat	Speichert Daten und Konfiguration in eine einzelne Datei, in einem proprietären Binärdatenformat. Dieses Format ist für kleinere bis mittlere eigene Anwendungen gut geeignet. Die Daten sind unverschlüsselt gespeichert, ein Auslesen oder Manipulieren ist aber durch das Format erschwert.
SQLite: Datenbank im Dateisystem	SQLite ist eine kompakte Datenbank die ihre Daten in einer separaten Datei ablegt. InnoList ist so konfiguriert dass SQLite die Datei data.db im gleichen Verzeichnis wie die Konfigurationsdatei ablegt. Sämtliche Daten werden darin gespeichert. SQLite ist eine ausgereifte Datenbanklösung die v. a. bei größeren Datenmengen deutliche Vorteile im Bezug auf Performance gegenüber den oben genannten Speicherarten haben kann. Die Daten sind unverschlüsselt gespeichert, lassen sich mit einem entsprechenden SQL-Client (u. a. Command Line Shell For SQLite) auslesen.
Datenbankverbindung mittels JDBC	Stellt eine Verbindung zu einer installierten Datenbank her. Dazu werden Servername, Datenbankname und ggf. Benutzername/Passwort benötigt. Diese Speicherart hat ggf. deutliche Performancevorteile gegenüber den anderen Speicherarten. Bitte installieren Sie selbst ein geeignetes Datenbankmanagementsystem um sich damit zu verbinden. Diese Datenbankmanagementsysteme werden unterstützt: MySQL MariaDB PostgreSQL (Bei der Vielfalt der Versionen kann nicht garantiert werden, dass jede verfügbare Version nutzbar ist) Auch eine Datenbank muss im Datenbankmanagementsystem angelegt sein. Die Unterstützung für Microsoft SQL Server wird bald eingestellt. Bitte verwenden Sie diese Anbindung nicht mehr und stellen Sie möglichst alle Ihre Datenbanken auf andere Datenbankmanagementsysteme um.

Weiterführende Links:

• Speicherart SQL: Installation von SQL-Datenbanken (DBMS)
• Speicherart SQL: Anlegen von Datenbank